16 Feb Wollen oder nicht-wollen wo ist der Weg
Das mit dem Wollen ist so eine Sache.
„Wo ein Wille – da ist auch ein Weg“ heißt es in einem Sprichwort.
Doch die meistenvon uns wissen nur was sie nicht wollen. Während wir ganz natürlich erwarten, dass die Menschen in unserer Umgebung genau wissen, was wir wollen. „Er muss doch wissen, was ich will“ – Weißt Du es selbst?
Das „was wir nicht wollen“ ist für uns alle am leichtesten herauszufinden. Es hat nur einen gravierenden Nachteil. Dieses Wissen um „das nicht wollen“ wird uns nirgends hinbringen, nichts verändern und schon gar nicht dazu führen jemand zu sein oder etwas zu machen oder etwas zu bekommen, das wir gerne für uns haben oder bekommen möchten.
Vielmehr laufen wir Gefahr, dass wir mit unserem „nicht wollen“ genau das bekommen, was wir „nicht wollen“.
Denn ein „nicht” kennt das Universum nicht … folglich führt unser „nicht wollen“ nicht selten dazu, dass wir genau das bekommen. Dazu werde ich in einem späteren Artikel noch mehr ausführen.
Das aber nur mal so als Nebenbemerkung. Wichtig Dir zu merken ist einfach nur: wenn Du etwas willst, formuliere es positiv. Jede Verneinung führt zu einer Bejahung, dessen was Du verneinst.
Sei Präzise im Wollen
Wichtig ist für uns selbst, dass was wir wollen zu präzisieren. Wenn uns das nicht klar ist werden wir immer da stehen bleiben wo wir sind oder dort landen, wo wir eigentlich nicht hin wollten.
Daher stell dir mal die Frage was du willst. Egal wie nebulös und unklar es zu Anfang noch ist. Und wenn es mit einem nicht wollen beginnt, dann fang eben mal damit an. Doch bleib nicht dabei stehen. Hinterfrag es mit einem Warum – es kann dich dahingehend immer näher zu dem bringen, was du wirklich willst.
Lass dich nicht entmutigen wenn es sich nicht gleich aufklärt und vor allem verkrampf dich nicht. Lass deine Gedanken dazu kommen und notiere sie. Je regelmäßiger und öfter Du dich damit beschäftigst, umso klarer wird das Bild davon werden.
Und je klarer dieses Wollen wird, desto klarer wird auch der Weg dahin.
Gib dem Wollen die nötige Leichtigkeit
Dann gibt es aber beim Wollen noch eine ganz andere Facette. Alles, was wir zu sehr wollen, treiben wir vor uns her oder es wird uns entschwinden. Dabei geht es darum, dass wenn wir uns zu sehr verkrampfen uns nichts gelingen will. Das ist so dieser Moment wo auch kein Profi Sportler den gewünschten Erfolg erzielt.
Von Spitzensportlern erleben wir das immer wieder. Wenn ein Sportler etwas unbedingt will, verbunden mit einem gewissen Druck und Zwang, dann will und will es einfach nicht gelingen. Da haben wir schon oft mal die Worte gehört -„Ich habe zu viel gewollt.“
Daher denke und handle so,
als sei Scheitern unmöglich.
Wie machen wir es dann mit dem Wollen richtig?
Bau die nötige Gelassenheit und Leichtigkeit ein. Sowie ein unabsichtliches Wollen. Mach Dir bewusst, dass die Welt nicht untergeht, wenn wir das was wir wollen, nicht sofort bekommen.
Es ist die Haltung von: Ja ich will das, doch wenn es anders kommt, dann ist es auch gut. Dahinter steckt eine Gelassenheit, die es benötigt.
Daher ist der erste Schritt:
- Finde raus was Du willst!
- Präzisiere Deine Wollen
- Zweifle nicht daran, dass es richtig ist.
Wenn Dein Wollen so etwas wie eine klare Selbstverständlichkeit für Dich, dann ist Dein Wollen von einer Leichtigkeit getragen.
Viel Erfolg beim Definieren Deines eigenen Wollens!
Besorg Dir: Dein Notizbuch: Mein Mindset – JETZT kaufen!
Ist Glück Zufall oder eine Lebenseinstellung?
Lebensgestalter vortreten!
Achte auf Deine Gedanken!
Deine Talente zu Stärken machen
Sorry, the comment form is closed at this time.